Bettnässen

Von Bettnässern spricht man, wenn ein Kind mit vollendetem 4. Lebensjahr noch in der Nacht einnässt. In einem solchen Fall ist es gut, wenn man dem Kind noch etwas Zeit einräumt, aber spätestens um das 5. LJ herum ist es notwendig, dass etwas gemacht wird. In der Schule rutscht das Kind in die Isolation, es kann nicht bei Freunden übernachten, Schulaktivitäten, bei denen die Kinder übernachten müssen, fallen weg ….

Beginnt man mit der Abklärung, ist es sinnvoll erst einmal den Kinderarzt oder die Kinderklinik aufzusuchen, damit eine körperliche Abklärung stattfindet.

Eine weitere Überlegung ist der psychische Faktor: Da muss man sich als Eltern überlegen, ob das Kind z.B. durch Familiensituationen, Umweltfaktoren usw. gestresst ist. Bei Verdacht sollte eine psychologische Abklärung stattfinden.

Man sollte jedoch auch die Entwicklung nicht außer Acht lassen. Es kann sein, dass Restreaktionen sogenannter frühkindlicher Bewegungsmuster noch aktiv sind und dadurch keine gute Körperspannung aufgebaut werden kann. Sind diese Bewegungsmuster noch in ihren Resten aktiv, ist das ein Hinweis, dass gewisse Nervenbahnen nicht fertig entwickelt sind.

Diese Reifeverzögerung kann man gut durch spezielle neurophysiologische Bewegungsübungen nachreifen lassen und somit in den meisten Fällen auch das Einnässen in den Griff bekommen.

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