Lernprobleme

Wie kann es angehen, dass ein zumindest durchschnittlich intelligentes Kind in dem einen oder andern Bereich oder auch in allen Bereichen unterdurchschnittlich bis stark unterdurchschnittliche Leistungserfolge bringt?

In dem Fall sollte man neben vielen anderen Dingen unbedingt die motorische Entwicklung des Kindes genauer anschauen.

Es ist nämlich so, dass die Entwicklung der Nervenbahnen erst größten Teils nachdem das Kind auf der Welt ist, erfolgt. Diese neurologische Entwicklung geschieht, weil das Kind sich bewegt. Sehr viel passiert im ersten Lebensjahr, wenn das Kind vom Liegen zum Gehen kommt. Sogenannte frühkindliche Bewegungsmuster bewirken, dass das Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt reflexartig bestimmte Bewegungen macht. Diese Bewegungen sollte es so lange machen, bis die betreffenden Nervenbahnen ihre Entwicklung abgeschlossen haben. Zu dem Zeitpunkt sollte auch das frühkindliche Bewegungsmuster integriert, also nicht mehr auslösbar sein. Sind im Nachhinein noch Restreaktionen dieser Bewegungsmuster  auslösbar, behindern sie das Kind bei geistig-körperlichen Anforderungen, die dem Alter des Kindes entsprechen würden. Das Kind fällt unter Umständen in gewissen Situationen in seinem Verhalten ins Kleinstkindmuster zurück oder hat bei alltäglichen schulischen Anforderungen Probleme. Diese können sich sowohl in den Bereichen der LRS, der Dyskalkulie, der Konzentration der sozialen Kompetenz, dem Bettnässen, dem Zehenspitzen-gehen usw. zeigen.

Solche Probleme lassen sich sehr gut behandeln, da unsere Nervenbahnen ein ganzes Leben lang plastisch (formbar) sind. Mit einem Test muss herausgefunden werden, in welchen Bereichen das Kind sein Körperschema nicht ausreichend entwickelt hat und durch gezielte neurophysiologische Bewegungsübungen kann man in diesen Bereichen die Entwicklung „nachholen“ um dadurch bessere schulische Leistungen zu erzielen.

 

Wie kann es aber sein, dass Bewegung das Lernverhalten so positive beeinflussen kann?

Haltung und Balance nehmen im Leben des Menschen die wesentlichste Rolle ein!!!

Das Kind lernt laufen!

Mit jedem Schritt gelingt es dem Kind, mehr von seiner Umgebung, seinem räumlichen Umfeld zu erforschen.

Die basale Erfahrung der drei Dimensionen erlebt das Kind durch Bewegung!

Sie bilden sich durch die Lernerfahrungen mit dem

§  Gleichgewicht,

§  Haltung

§  Kinästhesie und dem

§  Körperschema

Mit der aktiven Fortbewegung wie laufen, springen, klettern …. beginnt die serielle Stufe der Wahrnehmungsleistung (Sensomotorik)

Das Kind beginnt

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